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Sitzlifte in der Treppenliftmontage

Treppenlifte – kaum ein Produkt wird im Internet öfters angeklickt. Treppenlifte erfreuen sich ungemeiner Popularität, in immer mehr Häusern finden die Treppenlifte Einzug und häufig handelt es sich dabei um Sitzlifte. Sitzlifte sind das klassische Modell des Treppenlifts, ein jeder von uns hat einen Sitzlift vor Augen, wenn er oder sie das Wort Treppenlift hört.

Im Gegensatz zu weiteren Lifttypen wie beispielsweise dem Hublift, dem Rollstuhllift oder dem Plattformlift sind Sitzlifte wohl die funktionalste und ästhetischste Variante von Treppenliften.

Das Prinzip der Sitzlifte ist denkbar einfach. An einem Treppengeländer oder speziellen Laufschienen, die vor der Verwendung möglichst von einem professionellen Monteur an der Wand angebracht werden sollten, wird ein Lift – in diesem Fall eben ein Sitzlift – befestigt, auf den sich eine gehbehinderte Person setzen kann, um sicher an das andere Ende der Treppe zu gelangen. Wie der Name bereits sagt, handelt es sich bei dem montierten Gerät an der Laufschiene oder dem Geländer um einen Sitz, ganz ähnlich wie ein gewöhnlicher Bürostuhl, der schlicht und einfach eingehängt wird und mittels technischer Eigenschaften gefahren werden kann.

Dabei sorgen Sicherheitsvorrichtungen dafür, dass während des gesamten Transports entlang der Treppe keinerlei Gefahr für die betroffene Person besteht. Somit kann das alltägliche Leben zumindest im privaten Raum, in dem der Sitzlift am häufigsten verwendet wird, da im öffentlichen Bereich eher auf Aufzüge zu  rückgegriffen wird, die eine deutlich höhere Gewichtkraft tragen können, ohne weitere Probleme fortgesetzt werden, wenngleich man sagen muss, dass das selbständige Fortbewegen auf zwei Beinen gegenüber dem Sitzlift vor allem psychologisch klare Vorteile bietet.

Finanziell ist der Ankauf eines Treppenlifts im Allgemeinen und eines Sitzlifts im Detail keineswegs ein Zuckerschlecken, man muss bedenken, dass durch die Entwicklung dieser Geräte enorme Kosten entstanden sind, die gepaart mit den Kosten für den Händler in den Bereich von mehreren Tausend Euro gehen können. In den meisten Fällen rechnet man von Summen zwischen 3.000 und 15.000 Euro – eine sehr variable Zahl, die auch davon abhängig ist, wie verwinkelt das Treppenhaus ist, denn dann steigen die Kosten im Falle der Montage von zusätzlichen Laufschienen, da dies schließlich auch einen Mehraufwand von Seiten des professionellen Monteurs bedeutet.

Ein Sitzlift bietet sich dann an, wenn die in ihrer Mobilität eingeschränkte Person entweder nicht im Rollstuhl sitzt oder zumindest die Fähigkeit besitzt, sich selbständig aus dem Rollstuhl herausheben  zu können. Sorgenfrei kann sich die Person auf dem Sitz niederlassen, der sicher und ohne Zwischenfälle das Treppenhaus durchquert. Treffen die beiden genannten Fälle nicht zu, so empfiehlt sich eher die Wahl eines Rollstuhl- oder Plattformliftes, die dem Grad der körperlichen Einschränkung angemessener wären.

Zu bedenken ist ebenfalls, dass für Sitzlifte ein hoher Absatzmarkt hinsichtlich des Wiederverkaufs herrscht, folglich kann man auch davon ausgehen, einen im Vergleich zum Kaufpreis sehr guten Wiederverkaufspreis für seinen Treppenlift zu erhalten. Neben Finanzierungshilfen wie Krankenkassen oder Pflegekassen stellt der Wiederverkauf eine der größten Geldquellen im Bezug auf den Kauf eines Sitzliftes dar. Es gibt kaum etwas wichtigeres im Leben als die persönliche Bewegungsfreiheit – dementsprechend sollte man auch keine Kosten scheuen, um diese bei Verlust möglichst weit wiederherzustellen.

Infos zum Artikel über www.treppenlift .net



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