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Bei einem Fertighaus wird das Haus nicht vor Ort gebaut wird sondern in einem Werk vorgefertigt. Im Gegensatz zu der herkömmlichen Bauweise hat dieses Verfahren einige Vorteile für den Bauherren.

Von 1965 bis ca. 1985 wurden ca. 470.000 Fertighäuser errichtet.

Dabei hat Fertighausbranche sich dabei von der „Billigbauweise“ in den 70er Jahren im laufe der Entwicklung der Baustoffe zu einer guten alternativen Möglichkeit beim Bau eines Hauses entwickelt.

Diese kann heute individuell nach Kundenwunsch konzipiert werden und als sog. Architektenhäuser auch individuell geplant werden.

Heutzutage haben Fertighäuser einen ansteigenden Anteil an den gesamten Neubauvorhaben und haben inzwischen schon einen Marktanteil zwischen 15 und 20%.

Dies liegt daran das Fertighäuser für dem Bauherren mehr Planungssicherheit bieten und daneben auch noch deutliche Energievorteile haben.

So werden die erforderten Energiewerte nach ENEV für Neubauten KFW 60 oder KFW 40 sowie KFW 15 ( das sog. Passivhaus ) deutlich einfacher erreicht.

Der Bauherr kann ab Werk das Haus so „ordern“ wie es im Katalog oder in einer Musterhausaustellung vorgegeben ist. Zusätzlich kann er seine eigene individuelle Note mit einbringen und das Fertighaus auf seine Bedürfnisse anpassen. Hier bleibt ihm die Wahl zwischen verschiedenen Möglichkeiten und Ausbaustufen. Das ist besonders für Bauherren interessant die in Eigenleistung, um Geld zu sparen, am Hausbau beteiligt sein wollen. Durch diese „Muskelhypothek“ lässt sich mancher Euro sparen der so von dem Bauherren in den Ausbau seines Hauses gesteckt werden kann.
Bei der Herstellung von Fertighäusern unterscheidet man „Skelettbauweise“, „Holzrahmenbauweise“ sowie „Holztafelbauweise“.

Weitere umfangreiche Infos erhalten Sie unter Fertighaus, Fertighäuser, Massivhaus, Architektenhaus oder zum Thema Immobiliensanierung.

Quelle: Herr Beck www.architekt4you.de